ZENTRALFLUGHAFEN THF Pressestimmen

Pressestimmen

»Ein einzigartiger, beobachtender Dokumentarfilm, der die Schönheit räumlicher Formen zelebriert, ohne die Menschen zu vergessen, die darin leben. Karim Aïnouz verbindet in perfekter Balance zwischen Menschen und Orten sein herausragendes Gespür für architektonische Form mit seinem tief empathischen Blick auf Flüchtlingsschicksale in Berlin. Seine Protagonisten setzen den leblosen Statistiken der Flüchtlingsdebatten eine erfrischende Menschlichkeit entgegen.«

VARIETY

»Zentralflughafen THF“ ist mehr als ein Film über Flüchtlinge im Hangar. Es ist ein Film über Deutschland. «

DIE TAGESZEITUNG

»Der Einstieg, den der Kameramann Juan Sarmiento G. in Totalen erfasst, ist klug gewählt: Wir werden mit Daten und Fakten versorgt, wahren aber einen gewissen Abstand.Die eindrücklich komponierten Totalen finden sich auch im weiteren Verlauf des Films; die Distanz und der sachlich-nüchterne Blick haben sich indes aufgelöst – fortan ist jedes Bild mit Leben, mit Emotionen aufgeladen.«

KINO-ZEIT

»Ein ruhiger, eleganter und unvermutet hoffnungsfroher Film. Das liegt nicht zuletzt an den Protagonisten. Wo andere Filme drastische Zustände mit drastischen Bildern beschreiben, bleibt dieser Film cool und zurückhaltend und zieht die Zuschauer auf diese Weise für das Geschehen. Der Zugang ist denkbar cineastisch: Der stillgelegte Flughafen mit den immensen Ausmaßen dient als Kulisse für die große Erzählung von Flucht und Migration. Ankunft und erst mal kein Abflug. Die Flüchtlinge bewohnen eine Metapher. Ironisch gebrochen erzählt der Film seinen Stoff. In brillanter Montage Gleichzeitigkeiten schildernd.«

FILMGAZETTE

»Die Bilder des brasilianischen Regisseurs atmen immer auch den Hauch des Historischen. So erscheint Tempelhof als geschichtsträchtiger konkreter Ort und gleichzeitig als eine Projektionsfläche für die grundverschiedenen Sehnsüchte und Erfahrungshorizonte von Geflüchteten, Touristen und Berlinern. Was „Zentralflughafen THF“ dabei so reizvoll macht, ist nicht die forcierte Gegenüberstellung der Perspektiven, sondern Aïnouz’ Gabe, sie als ebenbürtig nebeneinander zu stellen.«

BERLINER ZEITUNG

»Das Tempelhofer Feld ist zu einem der beliebtesten Orte Berlins geworden. Direkt daneben, getrennt durch einen Zaun: Die Flüchtlinge, Teil des Lebens, Teil von Berlin, aber doch irgendwie weit weg. Aus dieser Dopplung, dieser Gegenüberstellung von zwei räumlich so nahen, psychologisch doch so fernen Welten bezieht Ainouz Film seine Spannung.«

PROGRAMMKINO.DE

»Ein Must-See-Film... Es ist ein Film über Solidarität, der eine nuancierte emotionale Perspektive auf ein Thema erlaubt, das in den Medien oft simplifizierend und sensationalistisch behandelt wird. Aïnouz schöpft das ganze cinematografische Potential des Flughafens aus.«

EXBERLINER

»Die Erzählung verzichtet auf jeden politischen Kommentar, sie lässt die Bilder dieses oft irrealen Ortes für sich selber sprechen, auf extrem packende und berührende Weise. In Einstellungen von makelloser Schönheit entwickelt sich über den Verlauf der Jahreszeiten, beim Warten auf die Entscheidung über die Bleibeberechtigung, eine seltsame, fast beruhigende Normalität, weit entfernt von jener nervösen Reizbarkeit, die die Debatten über dieses Thema sonst oft kennzeichnen. Dieser Film erfüllt mit Eleganz und Behutsamkeit die schwierige Aufgabe, empathischer Zeuge der Ratlosigkeit dieser Flüchtlinge in ihrem ungeklärten Transitstatus zu sein, ohne in eine anklagende oder mitleidsvolle Perspektive zu verfallen. «

CRITIQUE FILM FRANCE

»Die Dissonanzen werden in dem Film von Karim Ainouz gezielt gesucht. Historisch wie architektonisch bildet das Gelände dafür fruchtbaren Boden. Das andere Leben ist greifbar nah und gleichzeitig ein Papiergebirge entfernt.«

MOVIEPILOT

»Viele Dokumentarfilme haben versucht, die globale Flüchtlingskrise in menschliche Gesichter zu übersetzen, aber den wenigsten ist das so einfühlsam und wunderbar gelungen wie Karim Aïnouz. (...) Es ist ein friedliches Paradies, das sich auf dem stillgelegten Flughafengelände in Sichtweite der Flüchtlinge ausbreitet, mit der impliziten Botschaft, dass Deutschland eines der wenigen Länder in Europa sein könnte, das bereit ist, dieses Paradies zu teilen. «

SCREEN DAILY

»Ein einzigartiger Film von tiefer, erfrischender Menschlichkeit«
Variety
»Jedes Bild ist mit Leben, mit Emotionen aufgeladen«
Kino-Zeit
»Zentralflughafen THF ist mehr als ein Film über Flüchtlinge im Hangar. Es ist ein Film über Deutschland«
Taz
»Ein ruhiger, eleganter und unvermutet hoffnungsfroher Film«
Filmgazette
Ab 5. Juli im Kino
ZENTRALFLUGHAFEN THF billing
ZENTRALFLUGHAFEN THF | Ein Film von KARIM AÏNOUZ.
Verleih
|
Newsletter
|
Pressebetreuung
|
Kontakt + Impressum
|
Datenschutzerklärung
|
Home